Von der ToDo-Liste zur Success-Story:
Mein KI-optimierter Arbeitsalltag
von Nicole Angela Buck
Wie KI meinen Arbeitsalltag
revolutioniert hat
"Was habe ich eigentlich vor KI gemacht?" Diese Frage stelle ich mir heute tatsächlich öfter. Als Kommunikationsexpertin und Content-Erstellerin war mein Arbeitsalltag schon immer gut strukturiert – zumindest dachte ich das. Bis ich anfing, KI systematisch in meinen Workflow zu integrieren. Was als skeptische Annäherung an ChatGPT begann, hat sich zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte entwickelt.
Heute möchte ich Dir einen ehrlichen Einblick geben, wie KI meinen Arbeitsalltag nicht nur effizienter, sondern auch kreativer und entspannter gestaltet. Keine theoretischen Möglichkeiten, sondern echte, gelebte Erfahrungen – von den morgendlichen ToDos bis zum abendlichen Wrap-up. Und... ich darf auch sagen... es war nicht immer so. Die ersten Schritte mit diversen KI-Tools waren alles andere als von Effizienz geprägt. Eher das krasse Gegenteil.
Inhaltsverzeichnis
Ein Tag in meinem KI-optimierten Workflow
Meine Top 5 Gamechanger KI-Tools
Praxisbeispiel: Meine KI-unterstützten Weihnachtsgrüße
Make - Wenn alles automatisch läuft
Die größten Herausforderungen und meine wichtigsten Learnings
Mein Blick in die Zukunft: KI als Partner der Kreativität
Fazit: Dein Weg zur KI-optimierten Erfolgsgeschichte
Ein Tag in meinem KI-optimierten Workflow
Der Morgen beginnt mit einer Routine, die ich nicht mehr missen möchte. Nach dem ersten Tee oder Kaffee und dem Checken der E-Mails ist mein erster "Gesprächspartner" oft ChatGPT oder Claude.
Sie helfen mir, meinen Tag zu strukturieren und die Prioritäten richtig zu setzen. Statt mich von einer übervollen ToDo-Liste erschlagen zu lassen, lasse ich mir die Aufgaben nach Dringlichkeit sortieren und in handhabbare Blöcke einteilen. Nicht immer, aber oft. Dass dann diverse Unwegsamkeiten dazwischen kommen, ist ein ganz anderes Thema.
Was früher oft ein chaotisches Jonglieren mit verschiedenen Aufgaben war, läuft heute wie ein gut geöltes Uhrwerk. Das Besondere dabei: Es fühlt sich nicht wie eine starre Struktur an, sondern wie die Unterstützung eines immer verfügbaren, geduldigen Assistenten – oder wie ich es gerne nenne: meines persönlichen Heinzelmännchens, das zur Stelle ist, wann immer ich es brauche.
Meine Top 5 Gamechanger KI-Tools
Ein paar Tools, die ich in meinem Alltag nicht mehr missen möchte, stelle ich Dir gleich vor. Zuerst sei nochmals eins gesagt. Du brauchst nicht zig Tools, tausende Prompt-Listen und vieles mehr. Was Du brauchst, ist Klarheit und ein paar Prinzipien, um perfekte Prompts zu schreiben. Daraus hast Du wahre Ergebnisse. Keine Spielerei mehr sondern die Umsetzung konkreter Anwendungsfälle - mit Erfolg.
ChatGPT - Mein Recherche-Experte
In meinem "digitalen Team" ist ChatGPT der Spezialist für Recherche und Analyse. Dank des Internetzugangs liefert es mir stets aktuelle Informationen und fundierte Auswertungen. Besonders die CustomGPTs haben meinen Workflow verändert – sie sind wie maßgeschneiderte Assistenten für spezifische Aufgaben. Von der SEO-Optimierung bis zur Content-Planung habe ich mir hier ein eigenes Expertenteam zusammengestellt. Die Canvas-Funktion ist gerade bei Texten eine tolle Bereicherung und Ergänzung, dass einzelne Worte oder Abschnitte einfach geändert werden können, ohne dass sich der ganze Text ändert.
Claude - Mein kreativer Konzeptpartner
Claude ist mein Partner für alles, was mit Text und Struktur zu tun hat. Die Möglichkeit, verschiedene Projekte anzulegen, macht es zum perfekten Begleiter für komplexe Aufgabenstellungen. Ob Konzeptentwicklung, Textausarbeitung oder strategische Planung – Claude denkt mit und bringt oft überraschende Perspektiven ein. Was ich besonders schätze: Die Gespräche fühlen sich natürlich an, fast wie mit einem echten Kollegen, der unendlich viel Wissen mitbringt und ggf. auch mal um die Ecke denkt (moment mal... das war immer ein Kriterium, das ich für meine Stellenanzeigen verwendet habe... jetzt gerade kommt die Formulierung von Claue selbst.)
Napkin.ai - Der Visualisierungs-Künstler
Dieses noch kostenlose Tool ist ein echter Geheimtipp für alle, die schnell professionelle Grafiken und Schaubilder erstellen möchten. Das Prinzip ist genial einfach: Text eingeben, zurücklehnen und staunen bzw. die passende Grafik auswählen, ggf. Farben und Schrift anpassen. Das Tool verwandelt komplexe Informationen in ansprechende visuelle Darstellungen – perfekt für Präsentationen, Social Media oder Blogbeiträge.
Midjourney - Die Bildsprache der Zukunft
Mit Midjourney verschwinden langweilige Stock-Fotos in der Schublade der Vergangenheit. Von der Zeitersparnis brauchen wir erst gar nicht sprechen. Das Tool erschafft einzigartige, maßgeschneiderte Bilder, die genau meine Vision transportieren. Ganz gleich ob Foodfotos, Bilder im Comic-Style oder eine Brandingsprache in den Bildern - alles ist mit KI-Unterstützung und den richtigen Prompts bzw. Styles (-- sref) machbar.
Fal.ai - Der Bildoptimierer
Fal.ai ergänzt meine Bildproduktion perfekt. Es ist mein Spezialist für Portraits und andere Impulse im Vergleich zu anderen Bildtools. Die Kombination aus Midjourney und fal.ai gibt mir die kreative Freiheit, genau die visuelle Stimmung zu erzeugen, die ich mir vorstelle.
Natürlich nutze ich auch weitere Tools wie Runway für Video, Suno für Audiokreationen, Gamma für dynamische Präsentationen oder Prezi für interaktive Darstellungen. Diese ergänzen meinen KI-Werkzeugkasten perfekt und erweitern die Möglichkeiten je nach Projektanforderung.
Praxisbeispiel:
Meine KI-unterstützten Weihnachtsgrüße
Wie KI-Tools wirklich zusammenspielen, zeigt eines meiner Projekte aus den letzten Tagen: meine Weihnachtsgrüße.
Seit Jahren gibt es immer eine kleine Broschüre mit Rezepten zu einem speziellen Thema. Zwischen Süßem, Buffet oder Rezepten aus aller Welt war schon vieles dabei.
Was früher oft eine wirklich zeitaufwändige Routine war, wurde zu einem kreativen Prozess. In den letzten Jahren habe ich alle Rezepte selbst gestylt und die Bilder selbst geschossen. Und 2024... war KI im Spiel...
Ideenfindung:
Mit Claude entwickelte ich verschiedene Konzepte für eine persönliche, aber innovative Weihnachtsbroschüre.
Rezeptentwicklung:
Die KI schlug mehrere winterliche Rezeptideen vor, die ich in meiner Küche testete und optimierte. Hier war der menschliche Touch besonders wichtig – denn schmecken muss es am Ende auch!
Visuelle Umsetzung:
Mit Midjourney entstanden stimmungsvolle Bilder, die Prompts dazu lieferte mir Claude auf Basis meiner definierten Bildsprache.
Das Ergebnis:
Weihnachtsmotive, die Wärme und Persönlichkeit ausstrahlen.
Finale Komposition:
Die Kombination aus selbst entwickeltem Rezept, persönlicher Note und KI-generierten Bildern ergab Weihnachtsgrüße, die meine Kontakte begeisterten.
Dass KI im Einsatz war, hab ich im Vorwort aufgeklärt. Denn meine Kundinnen und Kunden dürfen wissen, dass in meiner Agentur moderne Tools zum Einsatz kommen und dass ich transparent damit umgehe.
Make - Wenn alles automatisch läuft
In einigen meiner KI-optimierten Workflows ist Make der Dirigent, der alle Prozesse orchestriert. Zumindest dann, wenn es Sinn macht und wenn die Prozesse wirklich permanent anfallen und komplett nach den gleichen Prinzipien umgesetzt werden können.
Was früher viele manuelle Klicks und Übertragungen erforderte, läuft heute wie von Zauberhand:
Ein scheinbar simples, aber effektives Beispiel ist mein Newsletter-Workflow: Make kategorisiert automatisch die Anreden meiner Abonnenten nach Vornamen – weiblich, männlich oder neutral. Was nach einer Kleinigkeit klingt, spart in der Praxis enorm Zeit und vermeidet peinliche Anredefehler.
Das ist wirklich nur ein harmloses Beispiel - da geht noch viel viel mehr. Da ich aber keine komplexen Prozesse von Kunden zeigen möchte... zumindest dieser Anwendungsfall.
Richtig spannend wird es bei meinem Workflow für einen Bundesliga-Verein: Hier verwandelt Make O-Töne und Spielberichte automatisch in verschiedene Formate:
- Pressemitteilungen für die Medien
- Social Media Posts für verschiedene Plattformen
- Texte für die Website
- Newsletter-Content uvm.
Nach einer kurzen Qualitätskontrolle – denn der menschliche Blick bleibt wichtig – geht alles an die richtigen Redaktionen. Den finalen Versand führt der Verein bewusst manuell durch, denn bei aller Automatisierung ist die Kontrolle unersetzlich.
Das Faszinierende dabei: Ein Zahnrad greift perfekt ins nächste. Was früher Stunden an Copy-and-Paste und Umformatierung bedeutete, erledigt Make in Sekundenschnelle.
Die größten Herausforderungen
Am Anfang stand ich vor allem vor der Frage: Wo fange ich an? Die Fülle an Tools und Möglichkeiten kann überwältigend sein. Meine anfängliche Skepsis – "Was'n das? Braucht kein Mensch" – wich schnell der Erkenntnis, dass ich einen strukturierten Ansatz brauchte.
Die zweite große Herausforderung war die Integration in bestehende Arbeitsabläufe. Es reicht nicht, einfach ein Tool einzuführen – der gesamte Workflow muss überdacht werden. Das kostet zunächst Zeit, die sich aber später mehrfach auszahlt. Diese Zeit darf keinesfalls unterschätzt werden.
Eine weitere, oft unterschätzte Herausforderung ist das Tool-Management. Die KI-Landschaft wächst täglich, und mit ihr die Verlockung, jedes neue Tool auszuprobieren. Das kann nicht nur zeitraubend sein, sondern auch finanziell aus dem Ruder laufen. Die monatlichen Abonnementkosten summieren sich schnell.
er" startet in Kürze wieder. Hier lernst Du nicht nur die Grundlagen des Promptings, sondern auch, wie Du KI strategisch in Deinen Arbeitsalltag integrierst. Alle Details findest Du auf der Landingpage (Link).
Meine wichtigsten Learnings
Start small:
Ich habe mit einzelnen, überschaubaren Prozessen begonnen und diese nach und nach optimiert.
Tipp für später... in kleine Bausteine aufteilen. So gelingt alles.
Qualitätskontrolle bleibt wichtig:
KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für menschliche Expertise. Der finale Check durch erfahrene Augen ist unerlässlich.
Kontinuierliches Lernen:
Die KI-Landschaft entwickelt sich ständig weiter. Flexibilität und die Bereitschaft zum Lernen sind der Schlüssel zum Erfolg.
Der menschliche Faktor:
KI ist wie ein Heinzelmännchen – immer zur Stelle, wenn man es braucht, aber es ersetzt nicht die menschliche Kreativität und Entscheidungsfähigkeit.
Tool-Fokussierung:
Weniger ist mehr! Ich konzentriere mich auf ausgewählte Tools, die ich wirklich beherrsche und die einen echten Mehrwert für meine Arbeit bieten. Das spart nicht nur Geld, sondern auch mentale Kapazitäten.
Prompten ist die Basis:
Egal ob ChatGPT, Claude oder Perplexity – die Grundprinzipien des erfolgreichen Promptens sind überall gleich. Diese Fähigkeit zu beherrschen ist der Schlüssel zum effektiven Einsatz von KI-Tools.
Apropos Prompting:
Wenn Du diese Fähigkeit vertiefen möchtest – mein Kurs "ChatGPT als Gamechanger" startet in Kürze wieder. Hier lernst Du nicht nur die Grundlagen des Promptings, sondern auch, wie Du KI strategisch in Deinen Arbeitsalltag integrierst. Alle Details findest Du auf der Landingpage (Link).
Hier ist mein schneller ChatGPT-Hack für mehr Struktur
Füttere ChatGPT mit folgendem Prompt:
"Sei mein persönlicher Produktivitäts-Coach.
Hier ist meine ToDo-Liste für heute: [Liste einfügen].
Ordne die Aufgaben nach der 2-Minuten-Regel: Was kann ich in unter 2 Minuten erledigen? Was braucht mehr Zeit?
Erstelle einen konkreten Zeitplan und berücksichtige dabei 15-Minuten-Puffer zwischen den größeren Aufgaben.
Falls Du Fragen hast, stelle sie bevor Du unrealistische Angaben machst.
Bitte gebe das Ergebnis in einer Tabelle aus, 1. Spalte mit Uhrzeit, 2. Spalte mit dem ToDo."
Mein Blick in die Zukunft:
KI als Partner der Kreativität
Die rasante Entwicklung der KI-Technologie begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Was heute schon möglich ist, hätte ich mir vor einem Jahr nicht träumen lassen. Aber eines ist mir klar geworden: KI wird unsere Arbeit nicht ersetzen, sondern bereichern.
Was kommt als Nächstes?
Die Integration von KI in unseren Arbeitsalltag steht erst am Anfang. Ich sehe besonders spannende Entwicklungen in drei Bereichen:
Personalisierte KI-Assistenten:
Immer besser auf individuelle Arbeitsstile und Branchen abgestimmte KI-Tools.
Nahtlose Integration:
Die Verbindung verschiedener Tools wird noch einfacher und intuitiver.
Kreative Prozesse:
KI wird noch besser darin, echte kreative Impulse zu geben, ohne den menschlichen Touch zu verlieren.
Fazit:
Dein Weg zur KI-optimierten Erfolgsgeschichte
Der Weg von der überfüllten ToDo-Liste zum optimierten Workflow war eine spannende Reise. Heute ist KI für mich nicht mehr wegzudenken – nicht als Ersatz, sondern als Partner, der mir den Rücken freihält für das wirklich Wichtige: kreative Arbeit und persönlichen Kontakt.
Möchtest Du auch Deinen Arbeitsalltag revolutionieren?
Hier sind Deine nächsten Schritte:
- Abonniere meinen Newsletter "Schritt halten. Der Newsletter für KI mit Kopf" für regelmäßige Updates und Tipps
- Sichere Dir Deinen Platz im Kurs oder zumindest auf der Warteliste "ChatGPT als Gamechanger"
- Besuche eines meiner Webinare zum Thema KI im Content-Marketing
- Lass uns in einem persönlichen Workshop Deine individuellen KI-Strategien entwickeln
Denn eins ist sicher: Die KI-Revolution hat gerade erst begonnen. Lass uns gemeinsam die Möglichkeiten erkunden!
Bleib auf dem Laufenden: Abonniere meinen Newsletter "Schritt halten. Der Newsletter für KI mit Kopf." und folge mir gerne auf Instagram (Link) und LinkedIn (Link), um keine Updates zu verpassen und weitere spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz zu erhalten. Lass uns gemeinsam die Zukunft gestalten!
Quelle: Meine Arbeitsweise, meine Gedanken und der Dialog mit Claude sowie Bilder von Midjourney und von Fal.ai - trainiert mit meinen Originalbildern.
Die Grafiken sind mit Napkin.ai erstellt und in Illustrator farblich angepasst. Die Anpassung würde auch im Tool selbst gehen - in Illustrator bin ich nur schneller und hätte die Datei ggf. auch für den Druck verfügbar.
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